26.02.2015 Ohne steuerliche Förderung scheitert die Energiewende
Der Koalitionsausschuss hat sich am Dienstag auch mit der steuerlichen Abschreibung bei der energetischen Gebäudesanierung befasst und hierzu keine Einigung erzielt. Damit wird es weiterhin keine steuerlichen Anreize geben und lediglich das KfW-Programm für die energetische Sanierung aufgestockt.
Hierzu erklärt Dr. Andreas Mattner, Präsident Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA): „Es ist ein Armutszeugnis der Politik, wie mit diesem wichtigen Thema umgegangen wird. Eine handwerklich sauber erarbeitete steuerliche Abschreibung hätte wie ein Konjunkturprogramm gewirkt und die Energiewende im Gebäudesektor rapide beschleunigt. Die eingesetzten steuerlichen Mittel hätten nachweislich ein Vielfaches an weiteren Investitionen auslösen können und das Handwerk vor Ort gestärkt. Die Aufstockung der KfW-Mittel wird längst nicht die gleiche Wirkung erzielen können, da es in einer Niedrigzinsphase fast ausschließlich Förderprogramme geben kann, die fehlallokativ wirken können. Es ist jetzt dringend geboten, schnell eine Einigung zu erzielen, wie im Wohn- und Nichtwohngebäudebereich die Energiewende gelingen kann, um den Unternehmen Planungssicherheit zu geben. Auch steuerliche Maßnahmen müssen weiterhin eine Option bleiben. Der ZIA steht für ein Gespräch gerne als Stimme der gesamten Immobilienwirtschaft als Ansprechpartner zur Verfügung.“
Hierzu erklärt Dr. Andreas Mattner, Präsident Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA): „Es ist ein Armutszeugnis der Politik, wie mit diesem wichtigen Thema umgegangen wird. Eine handwerklich sauber erarbeitete steuerliche Abschreibung hätte wie ein Konjunkturprogramm gewirkt und die Energiewende im Gebäudesektor rapide beschleunigt. Die eingesetzten steuerlichen Mittel hätten nachweislich ein Vielfaches an weiteren Investitionen auslösen können und das Handwerk vor Ort gestärkt. Die Aufstockung der KfW-Mittel wird längst nicht die gleiche Wirkung erzielen können, da es in einer Niedrigzinsphase fast ausschließlich Förderprogramme geben kann, die fehlallokativ wirken können. Es ist jetzt dringend geboten, schnell eine Einigung zu erzielen, wie im Wohn- und Nichtwohngebäudebereich die Energiewende gelingen kann, um den Unternehmen Planungssicherheit zu geben. Auch steuerliche Maßnahmen müssen weiterhin eine Option bleiben. Der ZIA steht für ein Gespräch gerne als Stimme der gesamten Immobilienwirtschaft als Ansprechpartner zur Verfügung.“