14.05.2024 Büromarkt Leipzig: Für 2024 dynamisches Umsatzgeschehen erwartet
Der Leipziger Büromarkt erzielte nach Analysen von Aengevelt Research 2023 mit einem Büroflächenumsatz von rd. 120.000 m² ein sehr gutes Ergebnis, das zwar den Wert des Vorjahres (2022: 130.000 m²) um 8 % verfehlt, indessen das Niveau Dekadenmittels (Ø 2013 - 2022: 120.000 m² p.a.) erreicht.
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research erneut einen Büroflächenumsatz um 120.000 m².
Dabei startete das erste Quartal 2024 mit einem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwas moderateren Transaktionsgeschehen von rd. 16.5000 m² Bürofläche (Q1 2023: rd. 18.500 m²).
Steigende Angebotsreserve
• Nach Jahren des kontinuierlichen Leerstandsabbaus ist die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) in Leipzig erstmals wieder auf rd. 187.000 m² gestiegen (Anfang 2023: 158.000 m²).
Die Leerstandsquote stellt sich damit bei einem Gesamtbestand von rd. 4,0 Mio. m² auf nach wie vor sehr moderate 4,7 % (2023: 4,1 %).
• Zieht man indessen hiervon die für ein “Funktionieren“ des Marktes notwendige Fluktuationsreserve in Höhe von rd. 125.400 m² sowie den strukturellen Leerstand (mind. 50 % eines Gebäudes stehen seit mind. 5 Jahren leer) mit rd. 72.000 m² ab, weist Leipzig ein Angebotsdefizit in Höhe von 10.400 m², insbesondere im Segment der modernen, ESG-gerechten Büroflächen, auf.
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research einen weiteren Anstieg der Angebotsreserve auf rd. 220.000 m².
Überdurchschnittliche Büroflächenfertigstellung
• Nachdem das Fertigstellungsvolumen bereits 2022 gegenüber dem Vorjahr deutlich auf rd. 42.000 m² anzog und damit das Dekadenmittel (Ø 2013-2022: rd. 20.300 m² p.a.) klar übertraf, zog es 2023 nochmals auf rd. 77.000 m² an. Allerdings waren hiervon Anfang 2023 bereits knapp 70 % bzw. 54.000 m² vorvermarktet, so dass lediglich 23.000 m² disponible Flächen auf den Markt kamen.
• 2024 und 2025 werden die Fertigstellungen nach bisherigen Erkenntnissen mit rd. 75.000 m² bzw. rd. 65.000 m² erneut überdurchschnittliche Volumina erreichen. Allerdings sind hier u.a. aufgrund wirtschaftlicher Unwägbarkeiten Verzögerungen möglich.
• Grundsätzlich wächst damit indessen die Verfügbarkeit der besonders nachgefragten modernen, ESG-gerechten Büroflächen.
Anziehendes Mietpreisniveau
• Angesichts der hohen Marktdynamik bei gleichzeitig knappem Angebot moderner Büroflächen hat sich die gewichtete Spitzenmiete 2023 erneut von EUR 17,50/m² auf EUR 19,00/m² erhöht.
• Dagegen gab die mittlere Miete in Citylagen mit aktuell rd. EUR 13,00/m² geringfügig gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt (Anfang 2023: EUR 13,50/m²) nach.
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research angesichts der bislang noch immer geringen Verfügbarkeit moderner, markt- und nachfragegerechter Büroflächen u.a. eine nochmals auf EUR 19,50/m² anziehende Spitzenmiete.
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research erneut einen Büroflächenumsatz um 120.000 m².
Dabei startete das erste Quartal 2024 mit einem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwas moderateren Transaktionsgeschehen von rd. 16.5000 m² Bürofläche (Q1 2023: rd. 18.500 m²).
Steigende Angebotsreserve
• Nach Jahren des kontinuierlichen Leerstandsabbaus ist die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) in Leipzig erstmals wieder auf rd. 187.000 m² gestiegen (Anfang 2023: 158.000 m²).
Die Leerstandsquote stellt sich damit bei einem Gesamtbestand von rd. 4,0 Mio. m² auf nach wie vor sehr moderate 4,7 % (2023: 4,1 %).
• Zieht man indessen hiervon die für ein “Funktionieren“ des Marktes notwendige Fluktuationsreserve in Höhe von rd. 125.400 m² sowie den strukturellen Leerstand (mind. 50 % eines Gebäudes stehen seit mind. 5 Jahren leer) mit rd. 72.000 m² ab, weist Leipzig ein Angebotsdefizit in Höhe von 10.400 m², insbesondere im Segment der modernen, ESG-gerechten Büroflächen, auf.
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research einen weiteren Anstieg der Angebotsreserve auf rd. 220.000 m².
Überdurchschnittliche Büroflächenfertigstellung
• Nachdem das Fertigstellungsvolumen bereits 2022 gegenüber dem Vorjahr deutlich auf rd. 42.000 m² anzog und damit das Dekadenmittel (Ø 2013-2022: rd. 20.300 m² p.a.) klar übertraf, zog es 2023 nochmals auf rd. 77.000 m² an. Allerdings waren hiervon Anfang 2023 bereits knapp 70 % bzw. 54.000 m² vorvermarktet, so dass lediglich 23.000 m² disponible Flächen auf den Markt kamen.
• 2024 und 2025 werden die Fertigstellungen nach bisherigen Erkenntnissen mit rd. 75.000 m² bzw. rd. 65.000 m² erneut überdurchschnittliche Volumina erreichen. Allerdings sind hier u.a. aufgrund wirtschaftlicher Unwägbarkeiten Verzögerungen möglich.
• Grundsätzlich wächst damit indessen die Verfügbarkeit der besonders nachgefragten modernen, ESG-gerechten Büroflächen.
Anziehendes Mietpreisniveau
• Angesichts der hohen Marktdynamik bei gleichzeitig knappem Angebot moderner Büroflächen hat sich die gewichtete Spitzenmiete 2023 erneut von EUR 17,50/m² auf EUR 19,00/m² erhöht.
• Dagegen gab die mittlere Miete in Citylagen mit aktuell rd. EUR 13,00/m² geringfügig gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt (Anfang 2023: EUR 13,50/m²) nach.
• Für 2024 prognostiziert Aengevelt Research angesichts der bislang noch immer geringen Verfügbarkeit moderner, markt- und nachfragegerechter Büroflächen u.a. eine nochmals auf EUR 19,50/m² anziehende Spitzenmiete.
