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01.12.2015 Tristan kauft Frankfurter Büroturm Garden Tower für 175 Mio. Euro

Curzon Capital Partners, ein vom paneuropäischen Investmentmanager Tristan Capital Partners beratener „Core plus“-Fonds hat den Garden Tower im Frankfurter Bankenviertel erworben. Dabei handelt es sich um einen 27.513 qm Mietfläche umfassenden hochwertigen Büroturm, der von verschiedenen Mietern genutzt wird. Der Kaufpreis beträgt 175 Mio. Euro. Bei dieser Transaktion hat JLL zusammen mit BNP Paribas Real Estate den Verkäufer JP Morgan beraten. Außerdem involviert waren die Mace GmbH als technischer Berater sowie die Anwaltskanzlei Hengeler Mueller.

Cornerstone Real Estate Advisers übernimmt das Asset Management der Immobilie und berät bei Repositionierungsvorhaben. Das deutsche Management-Team von Cornerstone Real Estate Advisers hat sich zudem parallel zum CCP IV Fonds als Co-Investor beteiligt, wie das auch bei vorherigen erfolgreichen Investments für von Tristan Capital Partners erfolgreich beratenen Fonds der Fall war.

Der Garden Tower ist ein moderner Büroturm, der höchsten Nachhaltigkeitskriterien entspricht. Er befindet sich in hochbegehrter Lage inmitten des Frankfurter Bankenviertels, dem bekanntesten deutschen Büromarkt. Zwischen 2003 und 2005 wurde das Gebäude komplett umgebaut und bietet seit seiner Wiedereröffnung im Jahre 2006 großzügige Deckenhöhen von mehr als drei Metern.

Ali Otmar, Managing Director of Investments von Tristan Capital Partners, kommentiert: „Der Garden Tower wird die Qualität unseres Portfolios durch seine erstklassige Lage, seinen hohen Sanierungsstandard und seine hervorragenden Mieter erhöhen. In einem Marktumfeld mit zunehmenden Büroflächenumsätzen, rückläufigen Leerständen und steigenden Mieten ist CCP IV durch den Erwerb dieser gut vermieteten, unschlagbar gelegenen Immobilie hervorragend positioniert, um vom erwarteten Wachstum auf dem deutschem Büromarkt zu profitieren.“

Der Garden Tower ist circa 126 Meter hoch und umfasst 27 oberirdische und 5 unterirdische Stockwerke. Er wurde zwischen 1973 und 1976 auf einem 2.141 qm großen Grundstück als Hauptsitz der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) errichtet und war einer der ersten Wolkenkratzer in Frankfurts Bankenviertel.

Das von den Architekten Novotny Mähner Assoziierte entworfene Gebäude wurde bis zum Auszug von Helaba im Jahre 1999 meist als Helaba-Hochhaus bezeichnet. Zwischen 2003 und 2005 ist das Objekt nach den Plänen von KSP Architects komplett entkernt und anschließend mit einer neuen Innenausstattung sowie mit moderner Gebäudetechnik und einer neuen Glasfassade versehen worden. Bei seiner Wiedereröffnung im Jahre 2006 erhielt der Garden Tower eine Green-Building-Zertifizierung nach BREEAM mit der Note „Sehr gut“.

Die Immobilie dient der Bank Société Générale, welche die Etagen 11 bis 16 gemietet hat, als deutscher Hauptsitz. Zweiter großer Mieter in dem Objekt ist die Deutsche Vermögensberatung AG.

Clifford Chance, CBRE, Savills und RKS Ingenieure waren für den CCP IV beratend tätig.



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