15.03.2018 Ernüchternde Zahlen bei Wohnungsbaugenehmigungen
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2017 in Deutschland 7,3 Prozent oder 27.300 weniger Baugenehmigungen von Wohnungen insgesamt erteilt als im Jahr 2016. Damit sei die Zahl der genehmigten Wohnungen erstmals seit 2008 niedriger als im jeweiligen Vorjahr, nachdem die Zahlen von 2008 bis 2016 kontinuierlich gestiegen waren. Bei den Wohngebäuden mit drei oder mehr Wohnungen sei das Niveau im Vergleich zum Vorjahr gehalten worden.
„Insbesondere die Stagnation bei den Mehrfamilienhäusern zeigt in die falsche Richtung“, sagt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. „Diese insgesamt ernüchternden Zahlen müssen die Politik aufhorchen lassen. Wir brauchen mehr Mut auf Seiten der Politik. Wir haben jetzt endlich das Kabinett, das sich dieser Fehlentwicklung mit den richtigen Maßnahmen annehmen kann. Dazu zählen vor allem die schnelle Umsetzung der Baulandoffensive, schnellere Grundstücksvergaben, Baugenehmigungsverfahren und neue Anreize für den Wohnungs- und Nichtwohnungsbau.“
„Insbesondere die Stagnation bei den Mehrfamilienhäusern zeigt in die falsche Richtung“, sagt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. „Diese insgesamt ernüchternden Zahlen müssen die Politik aufhorchen lassen. Wir brauchen mehr Mut auf Seiten der Politik. Wir haben jetzt endlich das Kabinett, das sich dieser Fehlentwicklung mit den richtigen Maßnahmen annehmen kann. Dazu zählen vor allem die schnelle Umsetzung der Baulandoffensive, schnellere Grundstücksvergaben, Baugenehmigungsverfahren und neue Anreize für den Wohnungs- und Nichtwohnungsbau.“